Viele haben Zugriff auf Handy des Partners

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BITKOM-Umfrage zeigt jedoch auch: 34 Prozent schließen zu viel Transparenz kategorisch aus

Böse Überraschung: Viele gewähren keinen Einblick ins Handy (Foto: pixabay.de/adebayoolufunmilayo)
Böse Überraschung: Viele gewähren keinen Einblick ins Handy (Foto: pixabay.de/adebayoolufunmilayo)

Mehr als ein Drittel (38 Prozent) hat schon einmal dem Partner Zugriff auf das eigene Smartphone gewährt: 41 Prozent sind es bei den Frauen und 35 Prozent bei den Männern. Weitere 23 Prozent können sich zumindest vorstellen, dem Lebensgefährten Zugriff auf das Gerät zu geben. 34 Prozent schließen dies kategorisch aus, zeigt eine neue Umfrage des Digitalverbands BITKOM unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Vertrauen gegenüber Kindern

Praktisch keine Geschlechterunterschiede gibt es, wenn es um die eigenen Kinder geht: 27 Prozent der Smartphone-User haben dem Nachwuchs bereits das eigene Smartphone in die Hände gegeben, weitere 27 würden dies künftig tun. Ausgewählten Freunden geben 23 Prozent ihr Handy, 24 Prozent können sich dies vorstellen. 20 Prozent haben ihr Gerät auch schon einmal den eigenen Eltern überlassen, 22 Prozent würden dies tun.

Jeder Zehnte sagt jedoch: «Mein Smartphone ist für andere tabu.» BITKOM-Experte Sebastian Klöß: «Das Smartphone gehört für die allermeisten Nutzer zur Privatsphäre. Vielen behagt es daher nicht, es anderen zu überlassen. Wichtig ist nicht nur Vertrauen in die anderen Personen. Vor allem kommt es grundsätzlich immer darauf an, besonders sensible Daten wie Passwörter oder auch Banking-Apps vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.»

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